Öffnen – Drohung Kündigung Wegen Krankheit

Muster und Vorlage für Drohung Kündigung Wegen Krankheit zur Anpassung und Erstellung – Öffnen im WORD– und PDF-Format

 


Vorlage Drohung Kündigung Wegen Krankheit

Sehr geehrte(r) [Vorname Nachname],

wir möchten Ihnen hiermit unsere äußerste Besorgnis und Unzufriedenheit über Ihre langanhaltende Krankheit zum Ausdruck bringen. Obwohl wir natürlich Verständnis für Ihre gesundheitlichen Probleme haben, stellen wir fest, dass Ihre Abwesenheit und Ihr verminderter Beitrag zur Arbeitsleistung erhebliche negative Auswirkungen auf den Betriebsablauf und das Arbeitsteam haben.

Es ist wichtig zu betonen, dass wir als Unternehmen unseren Mitarbeitern ein hohes Maß an Unterstützung und Verständnis bieten, wenn es um gesundheitliche Probleme geht. Wir haben verschiedene Leistungen wie Krankenversicherung, den Sonderurlaub bei Krankheit und den Zugang zu medizinischer Versorgung bereitgestellt, um sicherzustellen, dass unsere Mitarbeiter in solchen Situationen angemessen betreut werden.

Leider haben Sie jedoch in den letzten Monaten wiederholt Krankheitszeiten aufgrund derselben Erkrankung genommen, obwohl wir Ihnen alle notwendigen Ressourcen und Unterstützung zur Verfügung gestellt haben. Diese häufigen Fehlzeiten haben zu Problemen im Arbeitsablauf geführt und zu einem erheblichen Mehraufwand für Ihre Kollegen, die Ihre Aufgaben übernehmen mussten.

Wir möchten betonen, dass wir Ihre Gesundheit und Ihr Wohlbefinden aufgrund Ihrer langjährigen Betriebszugehörigkeit und Ihrer positiven Arbeitsleistung immer ernst genommen haben. Dennoch müssen wir nun Maßnahmen ergreifen, um sicherzustellen, dass der Betriebsablauf nicht weiter beeinträchtigt wird.

Im Rahmen unserer internen Richtlinien werden wir daher eine umfassende Überprüfung Ihrer Krankheitszeiten und der dazugehörigen medizinischen Unterlagen durch einen unabhängigen Gutachter durchführen lassen. Dieser Gutachter wird beurteilen, ob Ihre Abwesenheit aufgrund Ihrer Erkrankung gerechtfertigt ist oder ob andere Faktoren zu Ihren Fehlzeiten beitragen.

Basierend auf den Ergebnissen des Gutachtens behalten wir uns das Recht vor, weitere Maßnahmen zu ergreifen, einschließlich der Kündigung Ihres Arbeitsverhältnisses aus dringenden betrieblichen Gründen. Wir möchten betonen, dass dies für uns keine leichtfertige Entscheidung ist, sondern dass wir dazu gezwungen sind, um den reibungslosen Betriebsablauf sicherzustellen und die Belastungen für Ihr Team zu minimieren.

Wir möchten Sie daher dringend bitten, Ihre Krankheitszeiten zu überdenken und sicherzustellen, dass Sie so schnell wie möglich wieder in der Lage sind, Ihrem Arbeitsplatz uneingeschränkt nachzugehen. Sollte das Gutachten ergeben, dass Ihre Abwesenheit nicht gerechtfertigt war, werden wir dies als Verstoß gegen unsere Unternehmensrichtlinien ansehen und die entsprechenden Konsequenzen ziehen.

Wir hoffen, dass Sie diese Drohung nicht als Angriff, sondern als dringenden Appell zur Kenntnis nehmen. Wir möchten gern Ihre langfristige Arbeitsbeziehung fortsetzen und sind bereit, Sie weiterhin zu unterstützen, jedoch müssen wir auch sicherstellen, dass der Betriebsablauf gewährleistet ist und alle Mitarbeiter die gleichen Regeln befolgen.

Wir erwarten daher, dass Sie umgehend Maßnahmen ergreifen, um Ihre Krankheitszeiten zu reduzieren und Ihre negative Auswirkung auf den Betriebsablauf zu minimieren. Sollten Sie hierbei Hilfe oder Unterstützung benötigen, stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.

Bitte antworten Sie bis zum [Datum] auf dieses Schreiben, um Ihren Standpunkt bezüglich der gegenwärtigen Situation und Ihrer zukünftigen Verfügbarkeit mitzuteilen.

Mit freundlichen Grüßen,

[Name des Vorgesetzten] [Position des Vorgesetzten] [Name des Unternehmens]

 

Vorlage und Muster für Drohung Kündigung Wegen Krankheit zur Erstellung und Anpassung im WORD– und PDF-Format


Mehr Muster und Vorlage für Drohung Kündigung Wegen Krankheit


Muster Drohung Kündigung wegen Krankheit

Einführung:
Sehr geehrte Damen und Herren,
mit großem Bedauern wende ich mich heute an Sie, um Ihnen mitzuteilen, dass ich mit meiner derzeitigen Situation am Arbeitsplatz äußerst unzufrieden bin.
Krankheitsbedingte Abwesenheit:
Seit einiger Zeit leide ich unter einer schweren Krankheit, die mich regelmäßig daran hindert, meiner Arbeit nachzugehen. Trotz meiner zahlreichen Arztbesuche und medizinischen Behandlungen, ist eine Besserung meines Gesundheitszustandes bisher nicht eingetreten.
Ich habe stets versucht, dennoch meine Aufgaben nach bestem Wissen und Gewissen zu erfüllen, doch aufgrund meiner Krankheit war mir dies nicht immer möglich.
Fehlende Unterstützung:
Leider muss ich an dieser Stelle auch anmerken, dass ich während meiner Krankheitsphasen keinerlei Unterstützung vom Unternehmen erhalten habe. Weder wurden mir alternative Aufgaben angeboten, noch wurde mir ermöglicht, flexible Arbeitszeiten zu nutzen, um meine Genesung zu fördern.
Ich habe wiederholt um eine Lösung gebeten, um sowohl meine Gesundheit zu verbessern als auch meine Arbeitsverpflichtungen weiterhin erfüllen zu können. Leider blieben all meine Bemühungen jedoch unbeachtet und unbeantwortet.
Kündigungsandrohung:
An dieser Stelle muss ich Ihnen daher leider mitteilen, dass ich gezwungen sein könnte, meine Arbeitsstelle zu kündigen, sofern sich die Situation nicht ändert. Es ist für mich unzumutbar, weiterhin unter diesen Bedingungen zu arbeiten und mich dabei permanent gesundheitlichen Risiken auszusetzen.
Ich möchte anmerken, dass ich keineswegs mit diesem Schritt drohen möchte, sondern lediglich meine berechtigte Unzufriedenheit zum Ausdruck bringen will. Als langjähriger Mitarbeiter/in habe ich mich stets loyal gegenüber dem Unternehmen verhalten und bin gerne bereit, weiterhin meinen Beitrag zu leisten, sofern eine angemessene Lösung erreicht wird.
Bitte um Klärung:
Ich fordere Sie daher auf, die vorliegende Situation ernsthaft zu analysieren und mit mir in einen konstruktiven Dialog zu treten. Es ist mein ausdrücklicher Wunsch, dass eine Lösung gefunden wird, um sowohl meine Gesundheit zu verbessern als auch meine berufliche Karriere fortsetzen zu können.
Ich hoffe, dass wir gemeinsam eine Lösung finden können, die für beide Seiten akzeptabel ist, und dass meine Arbeitsbedingungen entsprechend angepasst werden, um meinen gesundheitlichen Bedürfnissen gerecht zu werden.
Vertrauen und Zusammenarbeit:
Ich habe immer großen Wert auf eine gute Zusammenarbeit und ein konstruktives Arbeitsklima gelegt. Daher sehe ich die Möglichkeit, dass wir diese schwierige Situation gemeinsam bewältigen und zu einer für alle Seiten zufriedenstellenden Lösung finden.
Ich möchte betonen, dass ich weiterhin motiviert und engagiert bin, meinen Beitrag zum Unternehmenserfolg zu leisten, sofern die nötigen Rahmenbedingungen gegeben sind.
Beendigung des Schreibens:
Bitte nehmen Sie diese Drohung als deutliches Signal wahr und lassen Sie uns einen Termin für ein persönliches Gespräch vereinbaren, um diese Angelegenheit ausführlich zu besprechen.
Ich hoffe auf Ihr Verständnis und Ihre Bereitschaft zur Zusammenarbeit.
Mit freundlichen Grüßen,

Ihr Name

 


Drohung Kündigung Wegen Krankheit
PDF – WORD Format
Bewertung: ⭐⭐⭐⭐⭐ 4.70
Ergebnisse – 2096

FAQ Drohung Kündigung wegen Krankheit

Frage 1: Kann mein Arbeitgeber mich kündigen, nur weil ich krank bin?

Antwort: Nein, Ihr Arbeitgeber kann Sie nicht allein aufgrund Ihrer Krankheit kündigen. Laut dem deutschen Arbeitsrecht darf ein Arbeitgeber eine Kündigung aussprechen, wenn der Arbeitnehmer länger als sechs Wochen ununterbrochen oder insgesamt krank ist und keine Aussicht auf baldige Genesung besteht. Es müssen jedoch verschiedene Faktoren berücksichtigt werden, wie zum Beispiel die Unterstützung von Betriebsärzten, die Möglichkeit der Versetzung oder die Prüfung der Arbeitsfähigkeit in anderen Bereichen des Unternehmens.

Frage 2: Kann ich aufgrund meiner Krankheit benachteiligt werden?

Antwort: Nein, laut dem Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz (AGG) in Deutschland darf Ihr Arbeitgeber Sie aufgrund Ihrer Krankheit nicht benachteiligen. Sie haben das Recht auf Gleichbehandlung und dürfen nicht diskriminiert werden. Wenn Sie der Meinung sind, dass Sie aufgrund Ihrer Krankheit benachteiligt werden, sollten Sie dies dokumentieren und sich gegebenenfalls an einen Anwalt wenden.

Frage 3: Was kann ich tun, um eine Kündigung aufgrund meiner Krankheit zu verhindern?

Antwort: Um eine Kündigung wegen Krankheit zu verhindern, ist es wichtig, dass Sie mit Ihrem Arbeitgeber offen über Ihre Erkrankung kommunizieren. Informieren Sie ihn über den aktuellen Stand Ihrer Gesundheit und Ihre voraussichtliche Genesungszeit. Zeigen Sie Interesse daran, wieder in den Arbeitsprozess einzusteigen und machen Sie gegebenenfalls Vorschläge für alternative Arbeitsaufgaben, die Sie trotz Ihrer Erkrankung erfüllen können. Es ist auch empfehlenswert, Betriebsärzte oder den Betriebsrat einzubeziehen, um mögliche Lösungen zu finden.

Frage 4: Welche Rechte habe ich, wenn ich wegen Krankheit gekündigt werde?

Antwort: Wenn Sie aufgrund Ihrer Krankheit gekündigt werden, haben Sie das Recht auf eine ordentliche Kündigungsfrist und auf die Zahlung Ihres noch ausstehenden Gehalts. Darüber hinaus sollten Sie prüfen, ob die Kündigung rechtmäßig ist. Wenn Sie Zweifel haben, können Sie sich an einen Anwalt wenden und Ihre Möglichkeiten rechtlich prüfen lassen.

Frage 5: Was passiert, wenn ich während meiner Krankheit arbeitsunfähig geschrieben bin?

Antwort: Wenn Sie arbeitsunfähig geschrieben sind, haben Sie das Recht, sich auszuruhen und sich von Ihrer Krankheit zu erholen. Ihr Arbeitgeber ist verpflichtet, Sie während dieser Zeit nicht zu beschäftigen und Ihnen Ihren Lohn weiterhin vollständig zu zahlen. Es ist wichtig, dass Sie Ihren Arbeitgeber über Ihre Arbeitsunfähigkeit informieren und ihm das ärztliche Attest vorlegen.

Frage 6: Kann mein Arbeitgeber verlangen, dass ich während meiner Krankheit von zu Hause aus arbeite?

Antwort: Grundsätzlich ist Ihr Arbeitgeber nicht berechtigt, von Ihnen zu verlangen, dass Sie während Ihrer Krankheit von zu Hause aus arbeiten. Wenn Sie arbeitsunfähig geschrieben sind, sollten Sie sich ausruhen und sich nicht weiter belasten. Es liegt in Ihrem Interesse, Ihre Energie auf die Genesung zu konzentrieren. Es gibt jedoch Ausnahmen, bei denen ein Arbeitgeber Sie bitten könnte, bestimmte Aufgaben von zu Hause aus zu erledigen, solange diese mit Ihrer Gesundheit vereinbar sind.

Frage 7: Welche Maßnahmen kann ich ergreifen, wenn mein Arbeitgeber mich wegen meiner Krankheit bedroht?

Antwort: Eine Drohung Ihres Arbeitgebers aufgrund Ihrer Krankheit ist nicht zulässig. Wenn Sie bedroht werden, sollten Sie dies dokumentieren und sich gegebenenfalls an einen Anwalt wenden. Ein Anwalt kann Ihnen helfen, Ihre Rechte zu schützen und mögliche rechtliche Schritte einzuleiten.

Frage 8: Welche Pflichten habe ich, wenn ich aufgrund meiner Krankheit nicht arbeiten kann?

Antwort: Wenn Sie aufgrund Ihrer Krankheit nicht arbeiten können, haben Sie die Pflicht, Ihren Arbeitgeber über Ihre Arbeitsunfähigkeit zu informieren. Sie müssen auch ärztliche Atteste oder andere Nachweise vorlegen, die Ihre Krankheit und Arbeitsunfähigkeit bestätigen. Es ist wichtig, dass Sie diese Pflichten einhalten, um Probleme oder Missverständnisse zu vermeiden.

Frage 9: Kann mein Arbeitgeber mich kündigen, wenn ich häufig krank bin?

Antwort: Ein Arbeitgeber kann eine Kündigung aussprechen, wenn ein Mitarbeiter häufig krank ist und dadurch eine erhebliche Beeinträchtigung des Betriebs entsteht. Es müssen jedoch verschiedene Faktoren berücksichtigt werden, wie zum Beispiel die Anzahl der Krankheitstage, die Unterstützung von Betriebsärzten, die Möglichkeit der Versetzung oder die Prüfung der Arbeitsfähigkeit in anderen Bereichen des Unternehmens. Eine Kündigung darf nicht willkürlich oder diskriminierend erfolgen.

Frage 10: Gilt der Kündigungsschutz auch bei einer Kündigung wegen Krankheit?

Antwort: Ja, auch bei einer Kündigung wegen Krankheit gilt der allgemeine Kündigungsschutz. Arbeitnehmer, die an einer längeren Krankheit leiden, haben Anspruch auf eine ordentliche Kündigungsfrist und müssen bei einer rechtmäßigen Kündigung eine Abfindung erhalten. Es ist jedoch ratsam, einen Anwalt zu konsultieren, um sicherzustellen, dass alle rechtlichen Schritte eingehalten werden.