Kündigung Azubi Wegen Fehlzeiten



Kündigung Azubi Wegen Fehlzeiten
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FAQ Kündigung Azubi Wegen Fehlzeiten

Frage 1: Kann ein Auszubildender aufgrund von Fehlzeiten gekündigt werden?

Ja, ein Auszubildender kann aufgrund von Fehlzeiten gekündigt werden, wenn diese gravierend sind und eine ordnungsgemäße Ausbildung nicht mehr möglich ist.

Frage 2: Wie viele Fehltage sind akzeptabel?

Es gibt keine feste Anzahl von akzeptablen Fehltagen. Die Toleranzgrenze variiert je nach Ausbildungsbetrieb und Ausbildungsvertrag.

Frage 3: Welche Konsequenzen drohen bei häufigen Fehlzeiten?

Häufige Fehlzeiten können zu einer Verschlechterung des Ausbildungsverhältnisses führen und im schlimmsten Fall zur Kündigung des Auszubildenden.

Frage 4: Muss der Auszubildende die Fehlzeiten begründen?

Ja, in der Regel muss der Auszubildende die Fehlzeiten begründen und dem Ausbildungsbetrieb den Grund mitteilen.

Frage 5: Kann der Auszubildende gekündigt werden, wenn er durch Krankheit fehlt?

Ja, auch bei Krankheit kann ein Auszubildender gekündigt werden, wenn die Fehlzeiten über einen längeren Zeitraum anhalten und eine ordnungsgemäße Ausbildung nicht gewährleistet ist.

Frage 6: Gibt es Möglichkeiten, die Kündigung wegen Fehlzeiten zu verhindern?

Ja, der Auszubildende kann beispielsweise das Gespräch mit seinem Ausbilder suchen, um die Situation zu klären und Lösungen zu finden.

Frage 7: Was passiert, wenn der Auszubildende die Kündigung akzeptiert?

Wenn der Auszubildende die Kündigung akzeptiert, endet das Ausbildungsverhältnis und der Auszubildende muss sich um eine neue Ausbildungsstelle bemühen.

Frage 8: Kann der Auszubildende gegen die Kündigung vorgehen?

Ja, der Auszubildende kann gegen die Kündigung vorgehen, indem er zum Beispiel beim zuständigen Arbeitsgericht Klage einreicht.
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Frage 9: Ist es sinnvoll, einen Anwalt zu konsultieren, wenn man gekündigt wurde?

Es kann sinnvoll sein, einen Anwalt zu konsultieren, um die rechtlichen Möglichkeiten zu prüfen und den Auszubildenden bei einer eventuellen Klage zu unterstützen.

Frage 10: Welche rechtlichen Grundlagen gelten für eine Kündigung wegen Fehlzeiten?

Die rechtlichen Grundlagen für eine Kündigung wegen Fehlzeiten sind im Berufsbildungsgesetz (BBiG) geregelt. Es ist empfehlenswert, sich mit diesen Bestimmungen vertraut zu machen und gegebenenfalls rechtlichen Rat einzuholen.

Zusammenfassung:

Die Kündigung eines Auszubildenden wegen Fehlzeiten ist möglich, wenn die Fehlzeiten gravierend sind und eine ordnungsgemäße Ausbildung nicht mehr gewährleistet ist. Die genaue Anzahl von akzeptablen Fehltagen variiert je nach Ausbildungsbetrieb und Ausbildungsvertrag. Es ist wichtig, die Fehlzeiten zu begründen und den Ausbildungsbetrieb über die Gründe zu informieren. Bei langanhaltender Krankheit kann eine Kündigung auch bei Krankheitsbedingten Fehlzeiten erfolgen. Es ist ratsam, das Gespräch mit dem Ausbilder zu suchen und gegebenenfalls rechtlichen Rat einzuholen, um gegen die Kündigung vorzugehen.




Muster Kündigung Azubi Wegen Fehlzeiten

Vorname Nachname
Musterstraße 1
12345 Musterstadt
Telefon: 123456789
E-Mail: [email protected]
Datum: 01.02.2022
Ausbildungsbetrieb
Musterfirma GmbH
Musterstraße 2
12345 Musterstadt
Betreff: Kündigung Azubi Vertrag wegen wiederholter Fehlzeiten

Sehr geehrte Damen und Herren,

hiermit kündige ich meinen Ausbildungsvertrag als Azubi bei der Musterfirma GmbH fristgerecht zum nächstmöglichen Zeitpunkt.

Leider habe ich wiederholt und trotz vorheriger Mahnungen durch meinen Ausbildungsbetreuer meine Ausbildungspflichten nicht hinreichend erfüllt. Insbesondere in Bezug auf meine Anwesenheit und Pünktlichkeit konnte ich nicht den Anforderungen meiner Ausbildung gerecht werden.

In den letzten drei Monaten habe ich insgesamt an xx Tagen unentschuldigt gefehlt. Dies stellt einen eklatanten Verstoß gegen den Ausbildungsvertrag dar und gefährdet meine Ausbildung sowie den guten Ruf des Unternehmens.

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Ich bin mir bewusst, dass Fehlzeiten im Ausbildungsverhältnis nur unter bestimmten Voraussetzungen zulässig sind und in der Regel rechtzeitig gemeldet werden müssen. Leider konnte ich mich nicht entsprechend disziplinieren und die nötige Verantwortung für meine Ausbildung übernehmen.

Da ich meine Pflichten als Azubi nicht erfüllen konnte und das Ausbildungsziel somit gefährdet ist, sehe ich keine andere Möglichkeit, als den Ausbildungsvertrag zu kündigen. Dies ist eine schwere Entscheidung für mich, aber ich möchte nicht länger Ressourcen des Unternehmens binden, wenn ich meine Ausbildung nicht mit der erforderlichen Ernsthaftigkeit und dem nötigen Engagement angehe.

Gemäß § XY des Berufsbildungsgesetzes (BBiG) bitte ich Sie daher um Bestätigung der Kündigung und um die Ausstellung eines Zwischenzeugnisses, das die erbrachten Leistungen und Inhalte meiner bisherigen Ausbildung dokumentiert.

Ich bedanke mich für die Möglichkeit, meine Ausbildung bei der Musterfirma GmbH absolvieren zu dürfen. Trotz der beendeten Zusammenarbeit hoffe ich, dass ich in Zukunft weiterhin positive Empfehlungen für meinen beruflichen Werdegang von Ihnen erhalten kann.

Mit freundlichen Grüßen

Vorname Nachname

Anlagen:

  • Ausbildungsvertrag
  • Kopie der vorherigen Mahnung


Vorlage Kündigung Azubi wegen Fehlzeiten

Betreff: Kündigung des Ausbildungsverhältnisses aufgrund unentschuldigter Fehlzeiten

Sehr geehrte/r [Name des Auszubildenden],

wir müssen Ihnen leider mitteilen, dass wir aufgrund Ihrer anhaltenden und unentschuldigten Fehlzeiten gezwungen sind, das Ausbildungsverhältnis fristlos zu kündigen. Ihre wiederholte Abwesenheit und das Fernbleiben von der Berufsschule stellen einen schwerwiegenden Verstoß gegen Ihre Pflichten als Auszubildender dar.

Hiermit erklären wir die fristlose Kündigung Ihres Ausbildungsverhältnisses zum [Datum der Kündigung].

Die Entscheidung, Sie zu kündigen, fiel uns sehr schwer, da wir immer gehofft hatten, dass Sie Ihre Leistungen verbessern und Ihre Verantwortung ernst nehmen würden. Leider haben Sie uns enttäuscht und gezeigt, dass Sie nicht bereit sind, die nötige Einstellung und das Engagement für Ihre Ausbildung aufzubringen.

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Die Gründe für die Kündigung sind wie folgt:

  1. Sie haben in den letzten [Monaten] insgesamt [Anzahl] unentschuldigte Fehltage angehäuft.
  2. Sie haben wiederholt gegen Ihre Pflichten als Auszubildender verstoßen, indem Sie ohne Abmeldungsgrund dem Betrieb ferngeblieben sind.
  3. Sie haben die Berufsschule unentschuldigt versäumt und keine Versuche unternommen, den versäumten Stoff eigenständig nachzuholen.
  4. Sie haben keine Besserung in Ihrem Verhalten gezeigt, obwohl Sie wiederholt auf Ihre Verfehlungen und die möglichen Konsequenzen hingewiesen wurden.

Die fristlose Kündigung erfolgt aufgrund der folgenden rechtlichen Grundlagen:

Nach § 22 Absatz 2 des Berufsbildungsgesetzes (BBiG) kann das Ausbildungsverhältnis fristlos gekündigt werden, wenn der Auszubildende seine Pflichten schuldhaft in erheblichem Maße verletzt.

Ausblick:

Wir bedauern zutiefst, dass es zu dieser Entwicklung gekommen ist. Unsere Absicht war es immer, Ihnen eine qualitativ hochwertige Ausbildung zu ermöglichen und Sie bestmöglich auf Ihren zukünftigen Beruf vorzubereiten. Jedoch sind wir gezwungen, aufgrund Ihres Verhaltens zu handeln und das Ausbildungsverhältnis zu beenden.

Es steht Ihnen frei, gegen die Kündigung vorzugehen und Ihre Sicht der Dinge darzulegen. Sie haben das Recht, innerhalb von drei Wochen nach Erhalt dieser Kündigungsschreiben Klage beim zuständigen Arbeitsgericht einzureichen.

Wir bedauern diesen Schritt zutiefst und hoffen, dass Sie aus dieser Erfahrung lernen und in Ihrer beruflichen Laufbahn die nötige Disziplin und Verantwortungsbewusstsein entwickeln. Wir wünschen Ihnen für Ihre Zukunft alles Gute.

Mit freundlichen Grüßen

[Ihr Name] [Unternehmen]


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