Öffnen – Fristlose Kündigung Wegen Kiffen

Muster und Vorlage für Fristlose Kündigung Wegen Kiffen zur Anpassung und Erstellung – Öffnen im WORD– und PDF-Format

 


Vorlage Fristlose Kündigung wegen Kiffen

Sehr geehrte/r [Name des Mitarbeiters],

hiermit kündigen wir Ihnen fristlos und außerordentlich das bestehende Arbeitsverhältnis, da Sie gegen unsere betrieblichen Regeln verstoßen haben. Konkret geht es um den wiederholten Konsum von Cannabis während der Arbeitszeit. Diese Verhaltensweise stellt nicht nur eine Gefahr für Ihre eigene Sicherheit und Gesundheit dar, sondern gefährdet auch die Sicherheit und den reibungslosen Ablauf unserer betrieblichen Prozesse.

Wir möchten Sie darauf hinweisen, dass das Kiffen während der Arbeitszeit nicht nur illegal ist, sondern auch negative Auswirkungen auf Ihre Leistungsfähigkeit und Ihr Arbeitsverhalten hat. Als verantwortungsbewusster Arbeitgeber sind wir dazu verpflichtet, die Sicherheit unserer Mitarbeiter zu gewährleisten und den ordnungsgemäßen Ablauf unserer Geschäftsaktivitäten sicherzustellen. Ihr Verhalten gefährdet diese Grundsätze und stellt eine schwerwiegende Verletzung Ihrer arbeitsvertraglichen Pflichten dar.

Trotz wiederholter Ermahnungen und schriftlicher Verwarnungen haben Sie nicht davon abgelassen, während der Arbeitszeit Cannabis zu konsumieren. Dieses Verhalten zeigt eine Missachtung der betrieblichen Regeln und eine fehlende Bereitschaft zur Kooperation. Wir können es nicht tolerieren, dass Sie sich in einem Zustand befinden, der Ihre Arbeitsfähigkeit beeinträchtigt und Ihre Kollegen gefährdet.

Wir haben die Angelegenheit sorgfältig geprüft und sind zu dem Schluss gekommen, dass eine fristlose Kündigung die angemessene Maßnahme ist, um die Interessen des Unternehmens zu schützen. Wir sind uns bewusst, dass dies schwerwiegende Konsequenzen für Sie hat, aber wir können keine andere Option in Betracht ziehen, angesichts der Schwere Ihrer Handlungen und der negativen Auswirkungen, die diese auf den Betrieb haben.

Wir möchten Sie darauf hinweisen, dass diese Kündigung ohne vorherige Abmahnung erfolgt, da Ihr Verhalten eine sofortige Beendigung des Arbeitsverhältnisses erforderlich macht. Wir werden Ihre arbeitsvertraglichen Ansprüche entsprechend der gesetzlichen Bestimmungen abwickeln und Ihnen alle zustehenden Zahlungen, einschließlich aller offenen Gehalts- und Urlaubsansprüche, unverzüglich auszahlen.

Bitte seien Sie sich bewusst, dass wir unsere Entscheidung gründlich geprüft haben und dass sie unrevidierbar ist. Wir erwarten von Ihnen, dass Sie Ihre persönlichen Gegenstände aus dem Büro entfernen und Ihre Zugangsberechtigungen unverzüglich an die Personalabteilung zurückgeben. Wir weisen Sie außerdem darauf hin, dass wir bei Bedarf rechtliche Schritte einleiten werden, um unseren Schaden zu minimieren.

Mit freundlichen Grüßen,
[Name des Unternehmens]
Unternehmensleitung

 

Vorlage und Muster für Fristlose Kündigung Wegen Kiffen zur Erstellung und Anpassung im WORD– und PDF-Format


Mehr Vorlage und Muster für Fristlose Kündigung Wegen Kiffen


Muster Fristlose Kündigung Wegen Kiffen

Sehr geehrter Herr / Sehr geehrte Frau [Name des Arbeitnehmers],

hiermit kündigen wir Ihnen fristlos und außerordentlich das bestehende Arbeitsverhältnis aus schwerwiegenden Gründen. Grund für diese fristlose Kündigung ist Ihr wiederholter Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz durch den Konsum und Besitz von Cannabis während der Arbeitszeit.

Tatsachen:

Am [Datum] wurde Ihnen fristgemäß und schriftlich mitgeteilt, dass der Besitz und Konsum von Betäubungsmitteln, einschließlich Cannabis, während der Arbeitszeit nicht toleriert wird und schwerwiegende arbeitsrechtliche Konsequenzen nach sich ziehen kann. Diese Mitteilung wurde von Ihnen unterschrieben und Sie bestätigten damit, diese Regelungen zur Kenntnis genommen zu haben.

Trotz dieser klaren Vereinbarung und Warnung haben wir in den vergangenen Wochen mehrere Vorfälle dokumentiert, bei denen Sie während der Arbeitszeit Cannabis konsumiert haben. Diese Verstöße gegen die Betriebsregeln und Ihr arbeitsvertragliches Fehlverhalten haben das Vertrauen in Ihre Arbeitsleistung und Ihre Verlässlichkeit stark erschüttert.

Relevante Vorfälle:

  1. Vorfall 1: Am [Datum] wurde von einem Kollegen beobachtet, wie Sie in der Raucherecke der Firma Cannabis konsumierten. Nach einem klärenden Gespräch und einer schriftlichen Verwarnung schien es, dass Sie die Situation verstanden haben.
  2. Vorfall 2: Nur wenige Tage nach dem ersten Vorfall wurde erneut gemeldet, dass Sie während der Arbeitszeit Cannabis geraucht haben. Diesmal wurden Sie von Ihrer direkten Vorgesetzten dabei erwischt. Auch hier folgte ein klärendes Gespräch und eine schriftliche Abmahnung.
  3. Vorfall 3: Trotz Ihrer Kenntnis über die arbeitsrechtlichen Konsequenzen wurde von einem anderen Mitarbeiter gemeldet, dass Sie erneut Cannabis während der Arbeitszeit konsumiert haben. Diesmal lag ein starker Cannabisgeruch in der Nähe Ihres Arbeitsplatzes. Eine weitere Verwarnung wurde schriftlich ausgesprochen.

Auswirkungen:

Ihr Verhalten steht im klaren Widerspruch zu den arbeitsvertraglichen Vereinbarungen und den Betriebsregeln unseres Unternehmens. Es gefährdet nicht nur Ihre eigene Sicherheit und Gesundheit, sondern beeinträchtigt auch das Arbeitsklima und das Vertrauen in Ihre Arbeitsleistung. Aufgrund der Schwere der Verstöße und der Tatsache, dass Sie trotz mehrfacher Warnungen weiterhin Cannabis während der Arbeitszeit konsumiert haben, sehen wir uns gezwungen, das Arbeitsverhältnis mit Ihnen umgehend zu beenden.

Bitte beachten Sie, dass wir Ihre fristlose Kündigung umgehend mit diesem Schreiben aussprechen. Ihre Anwesenheit im Unternehmen ist ab sofort nicht mehr erwünscht. Alle weiteren formalen Angelegenheiten, wie die Abrechnung Ihres letzten Gehalts und die Übergabe von Unterlagen, werden im Rahmen unseres Trennungsprozesses separat geregelt und Ihnen zeitnah mitgeteilt.

Rechtliche Hinweise:

Beachten Sie, dass eine fristlose Kündigung aus wichtigem Grund auch weitreichende rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen kann. Sie können binnen drei Wochen nach Zugang dieser Kündigungsschreiben eine Kündigungsschutzklage beim zuständigen Arbeitsgericht einreichen. Wir empfehlen Ihnen, sich umgehend rechtlichen Rat von einem Fachanwalt für Arbeitsrecht einzuholen, um Ihre Rechte und Möglichkeiten in diesem Fall zu prüfen.

Wir bedauern, dass es zu einer derartigen Situation kommen musste und wünschen Ihnen für Ihre berufliche Zukunft alles Gute.

Mit freundlichen Grüßen,

[Firmenname]

Anmerkung: Dieses Musterschreiben dient lediglich zu Informationszwecken und stellt keine Rechtsberatung dar. Es sollte immer im individuellen Fall an die konkreten Umstände angepasst werden.

 


Fristlose Kündigung Wegen Kiffen
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FAQ Fristlose Kündigung Wegen Kiffen

Frage 1: Was ist eine fristlose Kündigung wegen Kiffens?

Die fristlose Kündigung wegen Kiffens ist eine Kündigung, die der Arbeitgeber ausspricht, wenn der Arbeitnehmer während der Arbeitszeit oder am Arbeitsplatz Cannabis konsumiert. Diese Art der Kündigung erfolgt ohne die Einhaltung einer Kündigungsfrist.

Frage 2: Ist das Kiffen am Arbeitsplatz generell verboten?

Ja, das Kiffen am Arbeitsplatz ist in den meisten Ländern generell verboten. Es kann als Verstoß gegen die betrieblichen Regelungen angesehen werden und kann zu rechtlichen Konsequenzen führen.

Frage 3: Welche Beweise werden für eine fristlose Kündigung wegen Kiffens benötigt?

Um eine fristlose Kündigung wegen Kiffens vorzunehmen, benötigt der Arbeitgeber meist eindeutige Beweise, wie zum Beispiel Videoaufnahmen, Zeugenaussagen oder den Fund von Cannabis am Arbeitsplatz.

Frage 4: Kann der Arbeitnehmer sich gegen eine fristlose Kündigung wegen Kiffens verteidigen?

Ja, der Arbeitnehmer kann sich gegen eine fristlose Kündigung wegen Kiffens verteidigen. Er kann zum Beispiel argumentieren, dass er zu Unrecht beschuldigt wird oder dass es sich um passive Inhalation handelt. Es ist jedoch wichtig, dass der Arbeitnehmer ein stichhaltiges Argument und Beweise vorlegt.

Frage 5: Welche rechtlichen Folgen hat eine fristlose Kündigung wegen Kiffens?

Bei einer fristlosen Kündigung wegen Kiffens verliert der Arbeitnehmer in der Regel seinen Arbeitsplatz und hat keinen Anspruch auf eine Abfindung oder Arbeitslosengeld. Je nach Land und Arbeitsvertrag kann es auch zu weiteren rechtlichen Konsequenzen wie einem Eintrag ins Führungszeugnis kommen.

Frage 6: Gibt es Ausnahmen für den medizinischen Gebrauch von Cannabis?

In einigen Ländern gibt es Ausnahmen für den medizinischen Gebrauch von Cannabis. Wenn der Arbeitnehmer eine ärztliche Verschreibung vorlegen kann und das Kiffen seinen Beruf nicht beeinträchtigt, könnte eine fristlose Kündigung abgewendet werden.

Frage 7: Wie kann man einer fristlosen Kündigung wegen Kiffens vorbeugen?

Um einer fristlosen Kündigung wegen Kiffens vorzubeugen, sollte man während der Arbeitszeit oder am Arbeitsplatz generell auf den Konsum von Cannabis verzichten. Es ist wichtig, sich an betriebliche Regelungen zu halten und die geltenden Gesetze zu respektieren.

Frage 8: Wie kann man nach einer fristlosen Kündigung wegen Kiffens einen neuen Job finden?

Nach einer fristlosen Kündigung wegen Kiffens kann es schwierig sein, einen neuen Job zu finden. Es ist wichtig, ehrlich gegenüber potenziellen Arbeitgebern zu sein und offen über die Gründe für die Kündigung zu sprechen. Weiterbildungen oder die Teilnahme an einer Suchttherapie können ebenfalls hilfreich sein, um die Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu verbessern.

Frage 9: Wie lange bleibt eine fristlose Kündigung wegen Kiffens im Führungszeugnis?

Die Dauer, für die eine fristlose Kündigung wegen Kiffens im Führungszeugnis vermerkt bleibt, kann je nach Land und individuellem Fall variieren. In der Regel beträgt diese Dauer jedoch mehrere Jahre.

Frage 10: Können Arbeitnehmer eine Entschädigung für eine unrechtmäßige fristlose Kündigung wegen Kiffens erhalten?

Ja, Arbeitnehmer können in einigen Fällen eine Entschädigung für eine unrechtmäßige fristlose Kündigung wegen Kiffens erhalten. Es ist wichtig, juristische Beratung einzuholen und die entsprechenden Schritte zur Klärung des Falls einzuleiten.